Die beliebtesten traditionellen Kartenspiele

Schon als Kind habe ich es geliebt Kartenspiele zu spielen. Mau-Mau, Quartett und Schwarzer Peter sind nur drei Beispiele meiner damaligen Lieblingsspiele. Als ich älter wurde, entwickelte sich meine Vorliebe für Kartenspiele mit mir mit.

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Früh übt sich

Sollten Sie Kinder haben und Ihre Kartenspielleidenschaft an sie weitergeben, dann lohnt es sich ab vier Jahren hiermit anzufangen. Typische Kinderkartenspiele sind die in der Einleitung genannten Spiele Quartett, Schwarzer Peter und Mau-Mau. Bei keinem dieser drei Spiele ist wirklich bekannt, wer sie erfunden hat und wann. Beim Schwarzen Peter gibt es eine Legende, die besagt, dass dies der Spitzname eines Räubers (Johann Peter Petri) war und eben dieser das Spiel 1811 im Gefängnis erfanden. Mau-Mau hingen soll angeblich in den 30er Jahren entstanden sein. Quartett wiederum ist wohl so alt, dass wir selbst solche Vermutungen bezüglich seines Ursprungs nicht mehr anstellen können. Was jedoch alle drei Spiele gemeinsam haben, ist die Einfachheit ihrer Regeln. Diese können Kinder genauso wie Erwachsene schnell erlernen. Zudem werden sie in vielen Ländern dieser Welt gespielt. Mau-Mau ist sogar so weit verbreitet, dass es in den verschiedenen Regionen unterschiedliche Namen hat. In Deutschland ist es auch unter Auflegen bekannt. In Bayern und Österreich spricht man vom Neunerln. Die Schweizer sagen zu Mau-Mau hingegen Tschau Sepp. Welche Spielkarten verwendet werden, wechselt ebenfalls von Region zu Region. Vom französischen über das deutsche und Schweizer Blatt bis hin zu Südtiroler Wattkarten, für Mau-Mau kann so ziemlich jedes Kartenset verwendet werden. Für den Schwarzen Peter hingegen kann man auch ein Skatspiel, das aus 32 Karten besteht, verwenden. Gespielt werden diese drei Kartenspiele vor allem zu Hause und auf Klassenfahrten.

Stichspiele

Für Erwachsene und Heranwachsende gibt es ebenfalls eine große Auswahl an Kartenspielen. Diese enthalten natürlich etwas umfangreichere Spielregeln, weshalb sie nicht immer von jetzt auf gleich zu erlernen sind. Eine Kartenspielart stellt das Stichspiel dar. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist hier das Ziel möglichst viele Stiche zu erhalten. Bridge ist eines der weltweit bekanntesten Stichspiele. Es geht auf ein englisches Spiel namens Whist zurück, das wiederum vermutlich aus dem Krimkrieg mit nach England gebracht wurde oder erst 1860 in Istanbul erfunden wurde. Bridge ist so beliebt, dass es nicht nur in Turnieren und Bridge-Clubs gespielt wird, sondern auch in der Kunst erwähnt wird. So zum Beispiel in Agatha Christies Roman „Mit offenen Karten“ oder Ian Flemings „Moonraker“. Bei offiziellen Bridge-Events wird zumeist die Variante Duplicate Bridge gespielt. Es gibt jedoch auch zum Beispiel Rubberbridge, was zumeist nur zum Spaß und/oder um Geld gespielt wird. Auch Skat gehört weitestgehend zu den Stichspielen (mit Ausnahme der Sonderregel Ramschen, bei der es sich um ein Augenspiel handelt). Welches Kartenblatt zum Skatspiel verwendet wird, kommt auf die Region drauf an, wo Sie diesem Spiel begegnen. Es kann sowohl mit einem deutschen, französischen und bayerischen Blatt gespielt werden. Bei Turnieren des Deutschen Skatverbandes wird wiederum das Vierfarbenblatt verwendet.

Augenspiele

Möglichst viele Kartenpunkte zu erhalten ist das Ziel dieser Kartenspiele. Doppelkopf und Schafkopf sind nur zwei der in den deutschsprachigen Ländern besonders beliebten Augenspiele. Da sowohl Doppelkopf als auch Skat aus dem Schafkopfspiel entstanden sind, lassen sich auch beim Skat Varianten vorfinden, die als Augenspiele gelten. Schafkopf wird mittlerweile fast nur noch in Bayern gespielt wird, lassen sich Varianten dieses Spieles auch in Österreich (Schnapsen und Bauernschnapsen) finden. Für diese Spiele gibt es keine offiziellen Vereine, noch gibt es Turniere. Wer Schafkopfen oder Schnapsen möchte, der muss sich mit Freunden und Bekannten zusammenschließen. Alternativ gibt es auch Wirtshäuser, die gesellige Abende mit ein paar Schafkopf- beziehungsweise Schnapsenrunden ermöglichen. Doppelkopf ist hingegen vor allem im Norden Deutschlands beliebt. Hier gibt es zudem einen offiziellen Doppelkopfverband sowie Turniere und Doppelkopf-Veranstaltungen. Rommé stellt ein weiteres beliebtes Augenspiel dar. In Österreich ist es auch unter dem Namen Jolly bekannt. Es gibt viele Varianten dieses Spiels, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass es eine ganze Rommé-Familie gibt. Canasta gehört dieser unter anderem an.

Wettspiele

So werden Kartenspiele bezeichnet, auf die traditioneller Weise gewettet wird. Das heißt bei diesen Spielen wird üblicherweise immer um Geld gespielt. Zu den bekanntesten Glücksspielen gehört Poker. Ob dieses nun auf das persische As Nas zurückgeht oder doch das deutsche Poch, ist umstritten. Tatsache ist jedoch, dass Poker aus den Casinos dieser Welt nicht mehr wegzudenken ist. Dieses Kartenspiel wird sowohl auf Turnieren, als auch in Kneipen, zu Hause, in Online Casinos sowie in Spielbanken gespielt. Es gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Varianten, die das Pokerspiel entweder vereinfachen oder anspruchsvoller gestalten. Blackjack ist ein weiteres beliebtes Wettspiel. Hier gilt es den Dealer zu überbieten, ohne hierbei über einen Punktewert von 21 zu kommen. Im Gegensatz zu Poker wird Blackjack selten zu Hause gespielt. Online Casinos und Spielbanken sind die besten Anlaufstellen, wenn Sie in den Genuss dieses Spieles kommen möchten. So verhält es sich auch weitestgehend mit dem Baccarat. Das obwohl Bakkarat auch leicht in geselliger Runde in den eigenen vier Wänden gespielt werden kann. Die spannendsten Spielvarianten des Baccara sind nämlich in Casinos selten anzutreffen. Chemin de fer eignet sich zum Beispiel aus diesem Grund wunderbar für einen Spieleabend. Hierbei muss auch nicht um Geld gespielt werden.

Kartenspielvereine

Wenn Sie Ihr Kartenspiel auf eine professionelle Ebene bringen möchten, dann empfiehlt sich ein Kartenspielverein. Je nachdem, welches der hier genannten Kartenspiele Sie am meisten anspricht, wird es Ihnen möglich sein, einem Verein beizutreten. Für Skat und Doppelkopf gibt es in der Schweiz, Österreich und Deutschland auf jeden Fall einen offiziellen Verein. Poker wird zumeist ebenfalls in entsprechenden Kartenspielvereinen angeboten. Bei allen weiteren Spielen könnte es bereits schwieriger werden, eine entsprechende Organisation zu finden. Natürlich besteht dann die Möglichkeit einfach gemeinsam mit Freunden und Bekannten regelmäßige Spieleabende zu veranstalten oder gar selbst einen Verein zu gründen.

Fazit

Es gibt zahlreiche schöne Kartenspiele, die auf eine lange Tradition zurückblicken können. Bei dieser großen Auswahl ist für jeden etwas dabei. Ganz gleich, ob jung oder alt, Kartenspiele machen Spaß und können zu einem kurzweiligen Zeitvertreib in geselliger Runde werden. Machen Sie sich mit den Spielregeln vertraut und laden Sie Ihre Freunde zu sich nach Hause ein. Sollten Sie auf professioneller Ebene spielen wollen, dann ist dies bei einigen dieser Kartenspiele ebenfalls möglich. Sie haben zudem auch die Option um Geld zu spielen.!

Wussten Sie schon...?

Wussten Sie übrigens, dass Casino die Bezeichnung eines Kartenspieles ist? Es wurde im 17. Jahrhundert in Frankreich erfunden und wird entweder mit zwei oder vier Personen gespielt. Bei letzterer Spielvariante bilden die Spieler wie beim Bridge jeweils zwei Teams.

Über den Autor 10-Dez-18
Letzte Aktualisierung 13-Okt-20

Karl-Heinz Schmiedinger, geboren 1955 in Freistadt, ist Baccarat Enthusiast und liebt Kartenspiele aller Art seit frühester Kindheit. Sein Wissen und seine Strategien teilt er gerne.

Häufig gestellte Fragen

Ja, Skat, Doppelkopf, Schwarzer Peter und Schafkopf sind drei Spiele, die wohl in Deutschland ihren Ursprung gefunden haben.

Wenn Sie Ihre Kinder in die Welt der Kartenspiele einführen möchten, dann empfehlen sich Mau-Mau, Schwarzer Peter und Quartett.

Ja, sowohl in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es für bestimmte Kartenspiele offizielle Vereine, denen Sie sich anschließen können.

Für ein paar der erwähnten Kartenspiele werden auch Turniere ausgerichtet. Hierzu gehören Skat, Doppelkopf und Poker.

Wenn Sie nicht nur die typischen Wettspiele um Geld spielen möchten, dann ist dies auch bei Skat, Doppelkopf, Schafkopf und so ziemlich allen weiteren Kartenspielen möglich. Sie werden hierfür jedoch keine Spielbank oder Online Casino finden.